DIE HÜRDEN DER ENTSCHEIDUNGS­FINDUNG

Wenn ein Mensch am Ende seines Lebens das Essen und Trinken verweigert, ist es oft schwer dies zu akzeptieren.

Falls dieser Mensch nicht mehr essen und trinken kann, gäbe es auch auf künstliche Art und Weise die Möglichkeit noch Nahrung und Flüssigkeit hinzuzuführen.

Aber da stellt sich zum einen die Frage nach der Sinnhaftigkeit, zum anderen die Frage danach, was der Patient will bzw. gewollt hätte.

Um zu einer Entscheidung zu kommen, die für alle Beteiligten vertretbar und im Sinne des Betroffenen ist, gibt es verschiedene Aspekte, die es zu beachten gilt.

Hierzu zählen die Grundsätze der Ethik, rechtliche Vorgaben sowie der Umgang mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen.