AROMAPFLEGE

Aromapflege kann das Wohlgefühl des Betroffenen steigern und für Entspannung sorgen. Häufig können diese Maßnahmen auch durch Angehörige durchgeführt werden und deren Handlungskompetenz stärken. Dabei ersetzt sie keine medizinische Behandlung, aber sie kann diese sinnvoll ergänzen. Ziel ist die Förderung von Wohlbefinden, die Aktivierung von Selbstheilungskräften und die Linderung von Beschwerden.

 

Aromapflege beinhaltet die Behandlung mit ätherischen Ölen, die unterschiedlich erfolgen kann, z.B. in Form von Inhalationen, Einreibungen, Massagen oder Bädern. Diese Öle werden aus Pflanzen gewonnen, die über therapeutische Wirkung verfügen.

 

Einige ätherische Öle haben eine schmerzlindernde Wirkung, indem sie bestimmte Gehirnzentren aktivieren und so Neurotransmitter beeinflussen. Ebenso wirken sie beim Einreiben auf die Haut direkt auf Schmerzrezeptoren und können so die Schmerzerkennung und Weiterleitung im peripheren sowie die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem beeinflussen. Des Weiteren können sie einen positiven Effekt auf die Stimmung haben.

 

Verwendung finden unter anderem Lavendel, Ingwer, Orange, Rosmarin, Pfefferminz, Zitrone, Eukalyptus, Tonka, Cajeput, Rosengeranie, Majoran, Kamille römisch, Angelikawurzel, Melisse, Aconit Schmerzöl®. Bei Fragen zur Auswahl im individuellen Fall können die Pflegenden des SAPV weiterhelfen.

 

Hier einige hilfreiche Webseiten, die wir empfehlen können:

 

https://www.aroma1x1.com/aetherische-oele-bei-schmerzen/

https://www.primaveralife.com/wissen/diy-rezepte-und-rituale